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Klassische Homöopathie |
Viele
suchen nach einer Behandlungsform, die sie persönlich anspricht und ihre
Individualität respektiert. Sie wünschen sich eine möglichst schnelle,
jedenfalls aber nebenwirkungsfreie und gründliche Heilung. Die Klassische Homöopathie
bietet diese Behandlungsform, jedoch sollte klar sein, dass sie nicht identisch
ist mit Naturheilkunde und kein Sammelbegriff für "alternative"
Heilmethoden.
Die klassische Homöopathie ist eine einzigartige Medizin, die aus anderen Wurzeln
stammt als die Schulmedizin.
Klassische Homöopathie ist eine eigenständige Therapieform:
Homöopathie wirkt, und heißt klassisch, wenn sie allen von Hahnemann klar definierten Gesetzen und Regeln wirklich folgt.
Sie ist sicher und natürlich - ohne Nebenwirkungen.
Die Homöopathische Medizin ist so konzipiert, dass sie dem Patienten die
durch die Erkrankung beeinträchtigte allgemeine Fähigkeit zur
Selbstheilung wiedergibt.
Sie praktiziert eine ganzheitliche Sichtweise des Patienten, sie respektiert die angeborene Fähigkeit aller Lebewesen zu Selbstheilung.
Sie meidet oberflächliche Unterdrückung einzelner Beschwerden und Krankheitszuständen, denn die Krankheit ist nicht verschwunden, wenn sie in Gestalt ihrer Symptome nicht mehr offenkundig zu sehen ist. Eine herkömmliche Arznei hingegen beseitigt lediglich die Auswirkung der Krankheit in Gestalt ihrer Symptome. Dieser Scheinerfolg (meist für kurze Zeit) erreicht ein vorübergehendes niederhalten des Schmerzes oder kann Infektionen für Tage/Wochen aufhalten. Eventuell hilft das in der schlimmsten Krise - aber immer häufiger auch nicht, weil es die körpereigene Abwehr und sein Immunsystem in keinster Weise beeinflusst. Antibiotika z.B. stärken die Abwehrkräfte gegen den Bazillus nicht, da ihre Wirkung toxisch ist und sie ihn sozusagen Portionsweise eliminieren, mit allen schädlichen Nebenwirkungen auf den übrigen Organismus.
Vorgehensweise und Wirkung sind für den Patienten in der klassischen Homöopathie nachvollziehbar.
Sie behandelt den ganzen Menschen.
Neben dem Hauptproblem bessern sich auch die meisten oder sogar alle körperlichen,
geistigen und seelischen Beschwerden. Jedes Kind und jeder Erwachsene hat seine Geschichte, ist einmalig
und verdient es, als Individuum gehört, verstanden und behandelt zu werden.
Homöopathen haben die Zeit und die Neigung den Patienten
gründlich zu verstehen, nicht nur als Körper oder Diagnose.
Homöopathische
Mittel werden in der Regel relativ selten und immer als Einzelmittel
verabreicht.
Bei akuten Erkrankungen/Verletzungen kommt dagegen die erwünschte Besserung
in Minuten bis Stunden; Deshalb erfolgt die Wiederholung in kürzeren
Abständen und wird bei Eintritt der Besserung aus gutem Grund sofort
gestoppt.
Immer wiederkehrende akute Beschwerden und chronische Störungen brauchen sehr sorgfältige Handhabung durch einen erfahrenen Homöopathen. Homöopathisch potenzierte Mittel sind nicht leicht anzuwenden, nur weil sie leicht erhältlich sind. Die Behandlung ist nur dann wirklich homöopathisch, wenn sie allen von Hahnemann klar definierten Gesetzen und Regeln wirklich folgt.
Sind allopathische Medikamente auf Dauer eingestellt, wirkt das homöopathische Einzelmittel jedenfalls auch, allerdings muss dieses für anhaltend gute homöopathische Wirkung früher wiederholt werden als bei anderen chronischen Zuständen.
Ihr Behandler in klassischer Homöopathie (Arzt/Heilpraktiker) braucht ein mehrjähriges, sehr gründliches Studium und Praxis, um die feinen Differenzierungen zu machen, die zum passenden Mittel führen. Die Homöopathie ist eine ebenso komplizierte Kunst wie Neurochirurgie für eine Gehirn-Operation ist.
Suchen sie die klassische Form der Homöopathie !
Die Homöopathie (in Deutschland
Klassische Homöopathie genannt) wurde von
Dr. F.C. Samuel Hahnemann in Deutschland vor ca. 200 Jahren entwickelt und
etabliert und ist dann in die USA ausgewandert; was heißt, dass die
erfolgreichsten Homöopathen der 1. Generation nach Amerika gingen und der Homöopathie
dort zu ihrer 1. Hochform verhalfen und zwar an Hochschulen, in Kliniken und in
Praxen. Nach Deutschland zurückgefunden hat sie als Klassische Homöopathie.
Samuel Hahnemann (1755 - 1843), ein brillanter deutscher Arzt und Chemiker, forschte zu seiner Zeit nach einer rationalen Alternative die mehr mit den Heilprinzipien der Natur übereinstimmte. Hahnemann beherrschte sieben Fremdsprachen fließend und befasste sich ausführlich mit alter und zeitgenössischer Literatur, um die für ihn wahren Heilprinzipien zu entdecken.
Hahnemann prüfte mehr als einhundert Substanzen an sich selbst und seinen Studenten, wandte dieselben in seiner klinischen Praxis an und stellte fest, dass diese neue Medizin eine beachtliche Anzahl von Patienten mit akuten und chronischen Krankheiten heilen konnte, die bis dahin als Unheilbar galten. Damals wurde die Homöopathie auch berühmt durch ihre Wirksamkeit bei epidemischen Krankheiten wie Cholera, Malaria, Typhus, Gelbfieber, Scharlach u. a.
Hahnemann selbst hat im hohen Alter in Paris noch einmal 10 Jahre lang eine sehr große und anerkannte Praxis geführt; seine Werke und Krankenjournale werden im "Hahnemann Institut für homöopathische Dokumentation" aufbewahrt und veröffentlicht.
Die homöopathischen Heilmittel werden in erster Linie aus Pflanzen gewonnen, aber auch Metalle, Mineralien, Tiergifte und durch Krankheit produzierte Stoffe werden für die Herstellung der mehr als 2000 Heilmittel verwendet. Die Herstellung dieser Heilmittel ist natürlich. Ihre Wirkung in jedem Falle ungiftig (in der Ursubstanz giftige Heilmittel werden durch die Potenzierungsstufen in ihrer Wirkung ungiftig; Sie sind bis zu D4 verschreibungspflichtig).
Ausführliche Beschreibung der Herstellung homöopathischer Arzneimittel wollen sie bitte im unten empfohlenen Taschenbuch nachlesen
Es wird ein Einzelmittel verabreicht, d.h. eine Substanz, die auf einen Urstoff zurückgeht. Die Urstoffe werden unter zu Hilfenahme von Alkohol/oder Milchzucker zu verschiedenen Arzneiformen (Globuli (Kügelchen) Tropfen, Tabletten) aufbereitet.
Das HAB (Homöopathisches Arzneimittelbuch) ist die gesetzliche Grundlage für die Herstellung - in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Im 1 ½
stündigen Aufnahmegespräch findet der Behandler ein klares Bild vom
Krankheitszustand des Patienten. Dazu befragt er den Kranken ausführlich über
seine aktuellen Symptome und den Verlauf des Leidens oder der Beschwerden. Eine
große Rolle spielt in jedem Fall die momentane seelische Lage und der
individuelle Charakter des Patienten. Das Interesse des Homöopathen gilt nicht
so sehr Krankheitsbezeichnungen sondern vielmehr den ungewöhnlichen Symptomen
oder Eigenschaften, als den normalen oder gewöhnlichen Merkmalen einer
Krankheit. Jeder besitzt seinen eigenen Zustand. Dieser ist die körperlich-seelisch-geistige Haltung, die man eingenommen hat und wie man auf
Störungen von außen reagiert und andererseits in seinem Umfeld agiert.
Abschließend wird das homöopathische Einzelmittel gegeben und der
Patient gebeten, bei eintretenden Veränderungen anzurufen, zur anfänglichen
Unterstützung für die Beurteilung
des Verlaufs. Der nächste Termin in der Praxis wird vereinbart für 6-12 Wochen
nach der Mitteleinnahme.
Zum weiteren Verständnis:
Homöopathische
Mittel werden in der Regel relativ selten und immer als Einzelmittel
verabreicht.
Bei akuten Erkrankungen/Verletzungen kommt dagegen die erwünschte Besserung
in Minuten bis Stunden; Deshalb erfolgt die Wiederholung in kürzeren
Abständen und wird bei Eintritt der Besserung aus gutem Grund sofort
gestoppt.
Immer wiederkehrende akute Beschwerden und chronische Störungen brauchen sehr sorgfältige Handhabung durch einen erfahrenen Homöopathen. Homöopathisch potenzierte Mittel sind nicht leicht anzuwenden, nur weil sie leicht erhältlich sind. Die Behandlung ist nur dann wirklich homöopathisch, wenn sie allen von Hahnemann klar definierten Gesetzen und Regeln wirklich folgt.
Sind allopathische Medikamente auf Dauer eingestellt, wirkt das homöopathische Einzelmittel jedenfalls auch, allerdings muss dieses für anhaltend gute homöopathische Wirkung früher wiederholt werden als bei anderen chronischen Zuständen.
Qualifizierung und am besten Spezialisierung in klassischer Homöopathie
praktiziert klassische Homöopathie d.h. verbringt mindestens 1½ Stunden mit neuen Patienten und eine ¾ Stunde bei Folgegesprächen, verschreibt ein Mittel und wartet auf die Wirkung und wählt das Mittel durch gründliche Gespräche, nicht über Geräte z.B. Muskeltests.
kann mindestens 500 Stunden Ausbildung in klassischer Homöopathie vorweisen
widmet der Homöopathie mindestens 75% seiner Praxis
praktiziert seit mindestens 3, besser 5 Jahren
Ratschlag: Sie können nicht immer einen Homöopathen in ihrer Umgebung finden. Sie werden bessere Ergebnisse erzielen mit einem erfahrenen Homöopathen, auch wenn Sie etwas weiter fahren müssen. Viele Gespräche können in Folge telefonisch abgewickelt werden, bis zum nächsten vereinbarten Praxis-Termin.
Monika Nathusius hat zuletzt ein zweijähriges Vollzeitstudium in Klassischer Homöopathie absolviert. Von ´95-´97 besuchte sie das Schweizer Homöopathie-Institut (SHI) in Zug bei Zürich und hat dort mit einer Diplomprüfung abgeschlossen. Mehr Infos zur Person finden Sie hier.
In
den Praxisräumen und verschiedenen Orten in Südbayern finden regelmäßig Vorträge und Kurse statt. Optimale
Versorgung der Patienten in Akutfällen ist gewährleistet, auch außerhalb der
Sprechstunden. Haben Sie jetzt weitere Fragen? Möchten Sie weitere Details? Vormittags ist
die beste Zeit anzurufen.
Telefon:
089 / 8 54 21 65
Homöopathie heißt übersetzt etwa "ähnliches Leiden" und der Homöopathische Grundsatz lautet: "Ähnliches werde durch Ähnliches Geheilt". Das Prinzip Ähnliches durch Ähnliches zu heilen ist ein natürliches Gesetz. So wird zum Beispiel das homöopathische Heilmittel Coffea (aus der Kaffeebohne), das beim Gesunden Nervosität, Zittern, Schlafmangel und Reizbarkeit hervorruft, bei einem Patienten mit ähnlichem Symptomenkomplex eingesetzt. Coffea wird ihm wieder Ruhe und Gleichgewicht bringen.
Die homöopathischen Arzneimittel werden verordnet nach so genannten Arzneimittelbildern, die durch Arzneimittelprüfungen entstehen. Ein Arzneimittelprüfer ist ein gesunder Mensch, dem die Symptome nicht zu eigen sind, die er durch die Einnahme des homöopathischen (potenzierten) Mittels emotional erlebt und körperlich zu spüren bekommt.
In der Befundaufnahme wiederum findet der Homöopath das ähnlichste Mittel durch Betrachtung nach individueller Ursache, nach Entwicklung, Form der Beschwerden, Begleitumständen und Eigenart des Kranken selbst. Wenn zum Beispiel drei Leute dieselbe Krankheit haben, erhält wahrscheinlich jeder ein anderes, speziell für ihn ausgewähltes Arzneimittel; das heißt, das allgemeine Krankheitsbild (der 3 Leute) stimmt überein, unterscheidet sich aber in Krankheitsgeschichte und Ausprägung der Krankheit. Also muss der gesunde Arzneimittelprüfer Symptome hervorgebracht haben, die denen des einzelnen Patienten am ähnlichsten sind.
Das homöopathische Arzneimittel
arbeitet auf einer dynamischen Ebene, in der Lebenskraft selbst. Dieses
nebenwirkungsfreie Mittel aktiviert die möglichst natürlich erworbene Abwehr
und die Vitalität des Patienten als kraftvolle Reaktion. Diese kraftvolle
Reaktion wird als Erstverschlimmerung gefürchtet, ist aber eine Heilreaktion
die auf körperliche Symptome beschränkt ist und dabei ihr seelisch-geistiges
Befinden nicht beeinträchtigt (eher bessert!). Danach ergibt sich
eine Harmonisierung der gestörten Funktionen und des allgemeinen Wohlbefindens.
Gegensätzlich dazu bremst die
Schulmedizin (und andere) diese kraftvolle Reaktion der eigenen Abwehr. Zudem
haben nahezu alle schulmedizinischen Medikamente Nebenwirkungen und können nach
längerem Gebrauch sogar irreparable Organschädigungen zur Folge haben.
Habe ich Sie neugierig gemacht? Ist Klassische Homöopathie das, was Sie
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Für alle, die sich intensiver mit dem Thema Homöopathie auseinandersetzen möchten, empfehle ich das kleine, dünne und leicht verständliche
Taschenbuch
"Was ist Homöopathie"
von Michael Terlinden
Erschienen im
DYNAMIS-VERLAG
ISBN 3-9802961-0-5
5,00 €